BaFin warnt vor Banking-Trojaner „Godfather“

Die BaFin warnt vor dem Banking-Trojaner „Godfather“. Dieser läuft unter Android und kann so ziemlich alles, von dem man nicht möchte, dass ein Banking-Trojaner es kann:

Bekannt ist, dass Godfather gefälschte Websites von regulären Banking- und Krypto-Apps anzeigt. Loggen sich Verbraucher über diese Websites ein, werden ihre Login-Daten an die Cyber-Kriminellen übermittelt.

Die Schadsoftware verschickt zudem Push-Benachrichtigungen, um an die Codes für die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu gelangen. Mit diesen Daten können die Cyber-Kriminellen möglicherweise auf die Konten und Wallets von Verbrauchern zugreifen.

Quelle: BaFin

Weitere Informationen findest du außerdem bei heise online.

Wie der Trojaner auf die Geräte kommt, ist derzeit leider nicht bekannt. Momentan hilft also nur: Android aktuell halten (was zwangsläufig bedeutet, ein Gerät zu nutzen, das vom Hersteller mit Sicherheitsupdates versorgt wird) und bei der Installation neuer Apps (möglichst nur aus dem offiziellen Google Play Store) auf die angeforderten Rechte achten. Also eigentlich alles wie immer.

Mastodon-Client Ivory: Ich bin in der Beta

Seit rund zwei Monaten treibe ich mich auch in der Twitter-Alternative Mastodon herum. Auch wenn mir dort zur Zeit noch viel zu viele Accounts fehlen, um einen kompletten Wechsel in Betracht zu ziehen, finde ich die Plattform durchaus interessant. 500 statt 280 Zeichen, editierbare Beiträge – technisch ist Mastodon Twitter zum Teil durchaus voraus. Was mir bislang allerdings gefehlt hat: eine synchronisierte Timeline.

Heute habe ich endlich einen der begehrten Beta-Plätze für den Mastodon-Client Ivory ergattern können: Die App sieht fast exakt wie der aus demselben Haus stammende Twitter-Client Tweetbot aus – und synchronisiert selbstverständlich auch den aktuellen Stand der Timeline. Oder anders formuliert: Ivory ist genau das, was ich gesucht habe, um bei Mastodon (technisch) glücklich zu werden.

Ich bin sehr gespannt, wie sich Mastodon und Ivory in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln. Eine brauchbare Alternative zu Twitter kann definitiv nicht schaden.

Withings hat eine vernetzte Urinanalyse für zu Hause angekündigt

Withings hat eine vernetzte Urinanalyse für zu Hause angekündigt, und ich weiß nicht, was schlimmer ist: Dass der Witz „Irgendwann wird selbst die Toilette mit dem WLAN verbunden sein“ schon längst Wirklichkeit geworden ist, oder dass der Technik-Nerd in mir das Gerät tatsächlich haben möchte.