Hütet euch vor Doppelgängern, die euch Käsekuchen anbieten!

„Sie hat ein Stück Käsekuchen mit einer tödlichen Droge versetzt, damit sie den wertvollsten Besitz ihres ahnungslosen Opfers stehlen konnte – deren Identität.“

DER SPIEGEL

Das ist ja wie in einem schlechten Thriller. Zum Glück würde mir so was nie passieren. Mein Leben würde niemand freiwillig übernehmen wollen.

auf Augenhöhe

„Sven, ich hab hier ein Problem im Online-Banking. Kannst du mir da helfen?“

„Schauen wir mal. Wo hakt’s denn?“

Zwei Minuten später, das Problem ist gelöst …

„Vielen Dank, Sven. Solltest du mal ein Problem haben, bei dem ich dir thematisch weiterhelfen kann, komm deswegen aber ja nicht auf die Idee, bei mir anzurufen.“

„Keine Sorge, du bist so unsympathisch, ich würde dich nie im Leben freiwillig anrufen.“

„Perfekt, wir verstehen uns.“

Die besten Kollegen sind immer noch die, mit denen man sich auf Augenhöhe unterhalten kann.

Instagrams Notizen

In den USA ging es bereits im Dezember los, seit Montag schaltet Instagram die neue Notiz-Funktion nun nach und nach auch bei deutschen Nutzern frei. Bei mir zum Beispiel ist sie heute angekommen.

Ich bin gespannt, wie die Notizen von den Nutzern angenommen werden. Ich persönlich halte sie für eine interessante Sache, finde aber auch, dass 60 Zeichen schon verdammt wenig sind. Ich hoffe, dass Instagram hier noch ein wenig nachjustiert. Zumindest 140 Zeichen (wie ursprünglich bei Twitter) wären schon nett …

Einsamkeit und Verschwörungsideologien

Laut einer aktuellen Studie sind einsame Menschen anfälliger für Verschwörungsideologien.

Die Autorinnen der Studie warnen, dass Einsamkeit ein »demokratiegefährdendes Potenzial« berge, da die Betroffenen bei demokratiefeindlichen Gruppen Anschluss suchen könnten.

DER SPIEGEL

Befragt wurden speziell Jugendliche im Alter von 16 bis 23 Jahren.

Gut, dass ich aus diesem Alter schon lange raus bin.

Esoterik, Verschwörungen und Rechtsextremismus

„Die Esoterik ist ein Einfallstor für Rechtsextreme und Verschwörungsgläubige.“ behaupten DIE DA OBEN! in ihrem aktuellen Video „Darum lieben Reichsbürger die Esoterik“.

Keine Ahnung, ob ich diese Behauptung glauben soll. Ich werde das heute Abend nach meinem spirituellen Achtsamkeitsseminar wohl mal in Ruhe auspendeln müssen.

Die Zeit rast …

Ein Kunde ruft an, weil sein Online-Banking-Zugang von mir im Dezember aufgrund eines Banking-Trojaners gesperrt wurde, er sich nun einen neuen Rechner gekauft hat und wieder freigeschaltet werden möchte. Ich rufe mir den Vorgang auf, kann mich an den Fall jedoch nicht erinnern. Ich grüble und grüble und fange schon an, an meinem Gedächtnis (und mir selbst) zu zweifeln – bis ich mir das genaue Sperrdatum anschaue: Ja, ich habe den Zugang im Dezember gesperrt. Dezember 2012. Die Zeit rast.

Erst die Sperre, dann die Polizei!

Wenn ihr am Telefon auf einen Betrüger hereinfallt und diesem alle benötigten Informationen gebt, mit denen er euren Online-Banking-Zugang übernehmen kann, dann ist es eine total gute Idee, zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten.

Hierzu ein kleiner Pro-Tipp: Noch besser ist es, als erstes euer Institut zu informieren bzw. den Online-Banking-Zugang sperren zu lassen (ggf. über den Sperr-Notruf 116 116), damit der Betrüger in der Zwischenzeit nicht weiter euer Konto abräumen kann.