Zum Monatsstart hier eine kleine Erinnerung an die aktuellen Sicherheitswarnungen des S-CERT, die ihr sowohl unter https://www.sparkasse.de/service/infocenter/s-cert.html als auch in der Internetfiliale eurer lokalen Sparkasse findet. Wer wissen möchte, was sich an der Phishing-Front so tut, wird dort fündig.
Während offizielle Schätzungen von rund 13.000 Teilnehmern ausgehen, behauptet Alice Schwarzer, dass an der „Friedensdemo“ in Berlin 50.000 Menschen teilgenommen hätten, und dass die Medien bewusst lügen und die Zahlen manipulieren würden, um die Demo kleinzureden.
Deutlich geschönte Teilnehmerzahlen und absurde Vorwürfe in Richtung Presse kannte ich bislang eher von den Querdenkern. Aber gut, vermutlich ist der Übergang eh fließend …
Ich habe nicht nur eines dieser Probleme, sondern gleich alle drei. Dass ich ein alleinstehender Eigenbrötler bin, liegt also gar nicht an meinem gewöhnungsbedürftigen Humor und meiner zynischen, zuweilen recht nervigen Art, sondern ist ausschließlich meiner überragenden Intelligenz geschuldet. Beruhigend.
Ich liege im Bett und bin fast ein wenig aufgeregt. In letzter Zeit träume ich nämlich vermehrt total verrückten Kram. Letzte Nacht zum Beispiel habe ich geträumt, dass ich in einer großen, einer wirklich sehr großen Sporthalle mit langen, verwinkelten Gängen unterwegs war, als plötzlich eine Zombie-Epidemie ausbrach. Während alle um mich herum nach und nach gefressen wurden, konnte ich den Zombies entkommen, indem ich … nein, das bleibt mein Geheimnis. Nur für den Fall, dass ich tatsächlich mal in so eine Situation kommen sollte.
Ich bin gespannt, was für ein Traum heute auf dem Programm steht. Wobei es schwer werden dürfte, den von letzter Nacht zu toppen.
Nutzer speicherhungriger Anwendungen wird’s freuen: Normale Desktop-PCs lassen sich künftig mit bis zu 192 GByte RAM betreiben.
Und ich Möchtegernnerd habe gerade mal 64 GB verbaut. Na ja, wie sagen Männer mit kleinen Penissen immer so gern: Es kommt nicht auf die Größe an. Wobei, auch Penisse werden ja immer länger …
Meta hat in einem Blogbeitrag Instagram Broadcast Channels vorgestellt. Bei diesen handelt es sich um textbasierte Kommunikations-Kanäle, in denen neben Text auch Bilder, Videos, Sprachnachrichten und Umfragen verbreitet werden können. Oder anders formuliert: Meta hat sich ordentlich von Telegram inspirieren lassen. Zu Beginn wird es diese Kanäle nur bei Instagram, später dann auch bei Facebook und im Messenger geben.
Für jemanden wie mich, der mit den Storys für kurze Statusnachrichten nie so richtig warm geworden ist, eine tolle Sache. Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass es nicht wieder Monate dauert, bis diese Funktion nach Deutschland kommt. Derzeit ist sie nämlich nur in den USA verfügbar. Und dort auch nur für ausgewählte Nutzer.
Immerhin konnte ich mich schon mal auf die Warteliste setzen lassen. Allerdings nur mit meinem Fotografie-Account, bei meinem persönlichen und meinem Film-Account erhalte ich direkt die Meldung, dass diese Funktion noch nicht allen Nutzern zur Verfügung steht.
Schauen wir mal, wann mein Fotografie-Account tatsächlich freigeschaltet wird …
Selbstverständlich habe ich sofort meinen Zollstock rausgeholt und nachgemessen, kann die Studie jedoch bedauerlicherweise nicht bestätigen. Zu früh gefreut.
Die neue Bing-Suche mit ChatGPT empfiehlt mir als aktuellen Horrorfilm das 2023er-Remake von „Das Omen“. Spannend. Ich wusste gar nicht, dass es ein aktuelles Remake gibt. Und die IMDb weiß davon anscheinend auch nichts. Dort wird nur das (bislang lediglich angekündigte) Prequel „The First Omen“ gelistet.
Na ja, im Zweifel wird die KI schon Recht haben. Ich suche dann mal weiter, bis ich den Film gefunden habe.
Endlich ein sauberes Dashboard: Dank des Februar-Updates lassen sich die Spielhintergründe auf der Startseite der Xbox nun komplett deaktivieren. Finde ich gut.
Es ist Valentinstag. Ich öffne den Briefkasten. Zuerst der Schreck: Im Inneren liegt tatsächlich ein Brief! Dann die Erleichterung: Der Brief ist vom Finanzamt.
Ich habe eben eine Mail vom UKSH bekommen, weil ich für einen Patienten als Knochenmark-/Blutstammzellspender in die engere Auswahl komme. Nun soll ich zur weiteren Typisierung eine Blutprobe abgeben. Spannend. Dann hoffe ich mal, dass ich als Spender tatsächlich kompatibel bin.
Okay, dieses Album ist schon eher mein Ding. 12 Songs, irgendwo zwischen Country, Pop und Rock. Eingängig, abwechslungsreich und toll gesungen. Um genau zu sein, hat mir das Album so gut gefallen, dass ich es direkt ein zweites Mal gehört habe. Ich habe keine Ahnung, was Musikkenner zu Album und Künstlerin sagen, aber zum Glück muss ich als dummer Konsument mir über so was ja auch keine Gedanken machen. Wie dem auch sei: So macht das Hören neuer Musik Spaß!
Ich höre zu wenig Musik. Wobei, so ganz stimmt das nicht. Ich höre zu wenig Musik, die ich noch nicht kenne. Ja, das passt besser. Was paradox ist, denn nicht nur, dass ich hier insgesamt drei Echo-Studio-Lautsprecher stehen habe, ich bin auch Amazon-Music-Unlimited-Abonnent. Die Voraussetzungen zum Erforschen neuer Musik sind also gegeben. Daher werde ich mich ab sofort immer mal wieder an neue Alben wagen. Bevorzugt am Wochenende, während ich im Autopilot-Modus Handwerksquests in „The Elder Scrolls Online“ erledige.
Los ging’s heute mit „Redemption“ von TYRA. Leider muss ich ehrlich sagen, dass ich das Album direkt nach dem Hören auch schon wieder vergessen habe. Oder anders formuliert: Das Album tat mir nicht weh, blieb aber auch nicht besonders in Erinnerung. Wobei mir TYRAs Stimme und speziell die letzten beiden Lieder „House of Glass“ und „SOS“ durchaus gefallen haben. Typische Pop-Songs zum Nebenbeihör… Nebenbei-Hör… nebenbei hör… verdammt, wie schreibt man das richtig? Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
„Sie hat ein Stück Käsekuchen mit einer tödlichen Droge versetzt, damit sie den wertvollsten Besitz ihres ahnungslosen Opfers stehlen konnte – deren Identität.“
„Sven, ich hab hier ein Problem im Online-Banking. Kannst du mir da helfen?“
„Schauen wir mal. Wo hakt’s denn?“
Zwei Minuten später, das Problem ist gelöst …
„Vielen Dank, Sven. Solltest du mal ein Problem haben, bei dem ich dir thematisch weiterhelfen kann, komm deswegen aber ja nicht auf die Idee, bei mir anzurufen.“
„Keine Sorge, du bist so unsympathisch, ich würde dich nie im Leben freiwillig anrufen.“
„Perfekt, wir verstehen uns.“
Die besten Kollegen sind immer noch die, mit denen man sich auf Augenhöhe unterhalten kann.
In den USA ging es bereits im Dezember los, seit Montag schaltet Instagram die neue Notiz-Funktion nun nach und nach auch bei deutschen Nutzern frei. Bei mir zum Beispiel ist sie heute angekommen.
Ich bin gespannt, wie die Notizen von den Nutzern angenommen werden. Ich persönlich halte sie für eine interessante Sache, finde aber auch, dass 60 Zeichen schon verdammt wenig sind. Ich hoffe, dass Instagram hier noch ein wenig nachjustiert. Zumindest 140 Zeichen (wie ursprünglich bei Twitter) wären schon nett …