bis zu 192 GB RAM in Desktop-PCs

Nutzer speicherhungriger Anwendungen wird’s freuen: Normale Desktop-PCs lassen sich künftig mit bis zu 192 GByte RAM betreiben.

Und ich Möchtegernnerd habe gerade mal 64 GB verbaut. Na ja, wie sagen Männer mit kleinen Penissen immer so gern: Es kommt nicht auf die Größe an. Wobei, auch Penisse werden ja immer länger

Instagram bekommt textbasierte Kommunikations-Kanäle

Meta hat in einem Blogbeitrag Instagram Broadcast Channels vorgestellt. Bei diesen handelt es sich um textbasierte Kommunikations-Kanäle, in denen neben Text auch Bilder, Videos, Sprachnachrichten und Umfragen verbreitet werden können. Oder anders formuliert: Meta hat sich ordentlich von Telegram inspirieren lassen. Zu Beginn wird es diese Kanäle nur bei Instagram, später dann auch bei Facebook und im Messenger geben.

Für jemanden wie mich, der mit den Storys für kurze Statusnachrichten nie so richtig warm geworden ist, eine tolle Sache. Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass es nicht wieder Monate dauert, bis diese Funktion nach Deutschland kommt. Derzeit ist sie nämlich nur in den USA verfügbar. Und dort auch nur für ausgewählte Nutzer.

Immerhin konnte ich mich schon mal auf die Warteliste setzen lassen. Allerdings nur mit meinem Fotografie-Account, bei meinem persönlichen und meinem Film-Account erhalte ich direkt die Meldung, dass diese Funktion noch nicht allen Nutzern zur Verfügung steht.

Schauen wir mal, wann mein Fotografie-Account tatsächlich freigeschaltet wird …

Die KI hat immer Recht

Die neue Bing-Suche mit ChatGPT empfiehlt mir als aktuellen Horrorfilm das 2023er-Remake von „Das Omen“. Spannend. Ich wusste gar nicht, dass es ein aktuelles Remake gibt. Und die IMDb weiß davon anscheinend auch nichts. Dort wird nur das (bislang lediglich angekündigte) Prequel „The First Omen“ gelistet.

Na ja, im Zweifel wird die KI schon Recht haben. Ich suche dann mal weiter, bis ich den Film gefunden habe.

Instagrams Notizen

In den USA ging es bereits im Dezember los, seit Montag schaltet Instagram die neue Notiz-Funktion nun nach und nach auch bei deutschen Nutzern frei. Bei mir zum Beispiel ist sie heute angekommen.

Ich bin gespannt, wie die Notizen von den Nutzern angenommen werden. Ich persönlich halte sie für eine interessante Sache, finde aber auch, dass 60 Zeichen schon verdammt wenig sind. Ich hoffe, dass Instagram hier noch ein wenig nachjustiert. Zumindest 140 Zeichen (wie ursprünglich bei Twitter) wären schon nett …

Muss das sein, Instagram?

Ich bin ein großer Freund von IT-Sicherheit. Ehrlich. Deswegen habe ich auch überall dort, wo es geht, die Zwei-Faktor-Authentisierung aktiviert. So auch bei Instagram. Dass eben dieses Instagram mich aber auf der Weboberfläche zwingt, selbst bei einem Wechsel der bereits angemeldeten Profile einen Authentisierungs-Code einzugeben, halte ich dann doch für etwas übertrieben.

Keine Ahnung, ob dieses Verhalten tatsächlich so gewollt oder ein Fehler ist. Ich hoffe letzteres. Ich kann mir nämlich gut vorstellen, dass es Nutzer mit mehreren Profilen dazu verleitet, die Zwei-Faktor-Authentisierung genervt wieder zu deaktivieren. Und das kann ja wohl kaum im Sinne des Erfinders sein.

Tschüss Twitter, es war … ohnehin nicht mehr nett mit dir

Seit fast 14 Jahren bin ich bei Twitter und lange Zeit war es meine bevorzugte Mikroblogging-Plattform. Doch Twitter hat sich verändert. Und die Nutzer sich auch. Und das leider nicht zum Positiven.

Während Twitter mit einer algorithmischen Timeline und (zumindest bei mir) meist uninteressanten Empfehlungen stetig daran arbeitete, das Nutzererlebnis zu verbessern die Nutzer möglichst lange auf der eigenen Seite zu beschäftigen, ließen sich diese leider nur allzu bereitwillig vom Algorithmus manipulieren. Als Ergebnis gibt es bei Twitter gefühlt nur noch zwei Arten von Beiträgen: Beiträge, in denen provoziert wird, und Beiträge, in denen sich empört wird. Hauptsache es bringt Likes, Zustimmung und nach Möglichkeit eine Erwähnung in den Twitter-Trends.

Wirklich erträglich war Twitter für mich eigentlich nur noch dank Tweetbot. In diesem Dritt-Client hatte ich eine chronologische Timeline und zahlreiche Filtermöglichkeiten, sodass ich von dem ganzen Müll, der sich außerhalb meiner Timeline abspielte, so gut wie nichts zu sehen bekam.

Leider ist es seit gestern so, dass sich Tweetbot und die meisten anderen Dritt-Clients nicht mehr mit Twitter verbinden können. Bis heute gibt es hierzu kein Statement von Twitter. Ist es ein Fehler, der mangels Personal nicht so ohne weiteres behoben werden kann? Ist es Absicht, weil Nutzer von Dritt-Clients keine Werbung angezeigt bekommen (was natürlich nicht in Elon Musks Sinne sein wird)? Man weiß es nicht.

Was ich allerdings weiß: Ohne Tweetbot ist Twitter für mich unbenutzbar. Und weil Twitter ohnehin schon länger nicht mehr der Ort ist, der er einmal war, habe ich gestern Nägel mit Köpfen gemacht, alle meine Beiträge gelöscht und die App von meinen Geräten entfernt. Ob ich Twitter eines Tages eine neue Chance gebe? Sag niemals nie. Fürs Erste hat sich diese Plattform für mich allerdings erledigt.

Beat Saber rockt!

Aufgrund meines zu hohen Blutdrucks wurde ich von meiner Ärztin zu mehr Bewegung verdonnert. Und wenn von mir mehr Bewegung gefordert wird, darf der VR-Klassiker „Beat Saber“ natürlich nicht fehlen. Also habe ich das Spiel heute mal wieder gestartet – und freudig festgestellt, dass mit dem (kostenpflichtigen) DLC „Rock Mixtape“ weitere Rocksongs veröffentlicht wurden.

Unter anderem enthält das neue Music Pack auch Survivors „Eye of the Tiger“. Als Rocky-Fan konnte ich da natürlich nicht widerstehen, habe mir das Paket direkt gekauft und den Song eben angespielt. Puh, ist das anstrengend. Aber auch spaßig. Nicht nur, dass „Eye of the Tiger“ im FitBeat-Stil (also als Fitness-Variante mit diversen Hindernissen) designt wurde, die Geräusche beim Zerschneiden der Würfel erinnern außerdem dezent an die Schlaggeräusche beim Boxen. Witzig.

Damit steht dann auch fest, was ich die kommenden Wochen spielen werde, sollte ich mal keine Lust auf richtigen Sport haben. Solche Tage soll es ja geben …

Mastodon-Client Ivory: Ich bin in der Beta

Seit rund zwei Monaten treibe ich mich auch in der Twitter-Alternative Mastodon herum. Auch wenn mir dort zur Zeit noch viel zu viele Accounts fehlen, um einen kompletten Wechsel in Betracht zu ziehen, finde ich die Plattform durchaus interessant. 500 statt 280 Zeichen, editierbare Beiträge – technisch ist Mastodon Twitter zum Teil durchaus voraus. Was mir bislang allerdings gefehlt hat: eine synchronisierte Timeline.

Heute habe ich endlich einen der begehrten Beta-Plätze für den Mastodon-Client Ivory ergattern können: Die App sieht fast exakt wie der aus demselben Haus stammende Twitter-Client Tweetbot aus – und synchronisiert selbstverständlich auch den aktuellen Stand der Timeline. Oder anders formuliert: Ivory ist genau das, was ich gesucht habe, um bei Mastodon (technisch) glücklich zu werden.

Ich bin sehr gespannt, wie sich Mastodon und Ivory in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln. Eine brauchbare Alternative zu Twitter kann definitiv nicht schaden.